Neues Gesetz über das Recht auf SterbehilfeEntscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Deuitschland. 26.02.2020 Die Beschwerden von Sterbehilfeorganisationen, Ärzten und schwer kranken Menschen hatten Erfolg: Das in Deutschland geltende Verbot der geschäftsmäßigen Hilfe beim Suizid ist verfassungswidrig. Es gebe ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Das 2015 eingeführte Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe verstößt gegen das Grundgesetz. Es gebe ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe. Das schließe die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und dabei Angebote von Dritten in Anspruch zu nehmen. Der neue Strafrechtsparagraf 217 mache das weitgehend unmöglich. Die Richter erklärten das Verbot nach Klagen von Kranken, Sterbehelfern und Ärzten für nichtig. Paragraf 217 stellt die "geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung" unter Strafe. Bei Verstößen drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Nur Angehörige und "Nahestehende", die beim Suizid unterstützen, bleiben straffrei. Der Gesetzgeber wollte damit verhindern, dass Suizidhilfe-Vereine ihre Angebote für zahlende Mitglieder ausweiten und gesellschaftsfähig werden. Niemand sollte sich unter Druck gesetzt fühlen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Furcht des Arztes vor Strafe In der Schweiz sind die Zahlen hoch, und das liegt, so heißt es, vor allem auch an den Deutschen, die kommen. Wer nicht in die Schweiz fahren wollte, war verunsichert oder war empört, dass es nun keine legale Hilfe mehr gab. Und die meisten Ärzte fanden den neuen Paragrafen im Strafgesetzbuch unklar. Sie wussten nicht, ab wann sie sich strafbar machen und haben deshalb sicherheitshalber Fragen der Patienten zu diesem Thema überhört. Das alles haben die Verfassungsrichter gesehen und mit einer gewissen Radikalität gesagt: Ja, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, bedeutet auch das Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Das schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen. Punkt. Zum ersten Mal legen das die Richterinnen und Richter so klar fest. Da darf niemand reinreden, das darf nicht von irgendwelchen Voraussetzungen abhängig gemacht werden - etwa, dass man sich nur das Leben nehmen darf, wenn man sterbenskrank ist. Wer besorgt das Medikament? Wer die mündliche Verhandlung im vergangenen April verfolgt hat, konnte schon spüren, wie ernst es den Richterinnen und Richtern war. Immer wieder fragten sie die Bundestagsabgeordneten: Ihr wollt ein Gesetz für die Menschen machen und schlagt ihnen doch alle Hilfe aus der Hand. Die Betroffenen haben niemanden, der ihnen das Medikament besorgen kann, das sie im Ernstfall brauchen. Sie wissen nicht, wie sie würdevoll ihr Leben beenden können. Sie können sich noch vor den Zug werfen, aber sie können nicht mal mehr ernsthaft mit einem Arzt über ihr Anliegen sprechen, weil der Arzt immer Angst haben muss, sich strafbar zu machen. Mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstbestimmung Die Entscheidung des Verfassungsgerichts ist folgerichtig. So geht es nicht. Unser Verständnis vom Lebensende verändert sich. Wir sind größtenteils selbstbewusster geworden. Wir wollen bestimmen. Und viele Schwerkranke sagen: Ich will jetzt noch nicht sterben, ich will aber wissen, dass ich es machen kann, wenn ich soweit bin. Sicher kann es im Ernstfall sehr entlastend sein zu wissen, wie das Ganze abläuft und dass die Betreffenden es selbst steuern können. Was nicht heißt, dass dubiose Sterbehilfevereine jetzt die Sache unter sich regeln dürfen. Der Staat kann und muss kontrollieren. Die Verfassungsrichter sagen: Beratung ist zwingend. Und natürlich muss die Gesellschaft all denen, die sich unter Druck gesetzt fühlen könnten, auf vielfältige Weise beistehen. Immerhin ist es ein deutlicher Erfahrungswert: Wer in der letzten Phase seines Lebens gut begleitet wird, der denkt weniger über Selbsttötung nach. Auszüge aus Spiegel online, Feb 2020
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Anzeichen und Symptome des aktiven SterbensIn Hospizen versucht man, auch mit Hilfe der modernen Medizin, Sterben so erträglich wie möglich zu machen.
Dabei ist von der Natur vorgesehen, dass Botenstoffe und physiologische Mechanismen für einen schonenden Ablauf sorgen. Das MYSTERIUM. Anzeichen und Symptome des aktiven Sterbens Aktives Sterben ist die letzte Phase des Sterbeprozesses, in der eine Reihe von körperlichen Veränderungen und gleichzeitig Veränderungen im Bewusstsein, im Nervensystem, im Sein und der Identität geschehen. Diese Anzeichen und Symptome beschreiben, wie sich Körper und Bewusstsein auf das letzte Stadium des Lebens vorbereiten. Jeder Sterbebegleiter und jede Pflegekraft sollte diese Dinge wissen und erkennen können, um den Sterbenden nicht durch (oft unnötiges) Handeln und Reaktion zu stören, und völlig präsent zu sein. Diese Erkenntnisse und Beobachtungen lassen uns viele Ereignisse im aktiven Sterben klarer verstehen und ohne Angst und Projektionen begleiten Das Mysterium. CD/ Download 2006 Info/ Hörproben DIE SUCHE NACH DEM WIRKLICHEN LEBENWenn ein geliebter Mensch stirbt ... Das Schlimmste ist das Gefühl der Ohnmacht. Nichts tun können, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Wenn unaufhaltsam jeder stirbt, was ist dann dieses Leben? Ein Freund kam zu mir in der letzten Nacht. Seine Freundin liegt im Sterben. Er war sehr besorgt und aufgewühlt. Das ist natürlich. Wenn jemand stirbt, den du zutiefst geliebt hast, dann bringt das deinen eigenen Tod näher. Der Moment des Todes ist eine große Enthüllung. Er gibt dir ein Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit. Ein Gefühl, als ob du nicht mehr wärst. Die Illusion zu sein, verschwindet. Der Freund weinte. Er ist normalerweise nicht ein Mann, dem Tränen leicht fallen oder der sich schnell hilflos fühlt. Normalerweise konnte er überhaupt nicht weinen. Aber er war zutiefst erschüttert. Jeder würde das an seiner Stelle sein, denn plötzlich siehst du, wie es dir den Boden unter den Füßen wegzieht. Du kannst nichts tun. Jemand stirbt, den du liebst. Du würdest gerne dein eigenes Leben geben, wenn du könntest, doch du kannst es nicht. Nichts kann getan werden. Man kann nur in tiefer Ohnmacht auf den Tod warten. Dieser Moment kann dich traurig und bedrückt machen oder er kann dich auf eine große Reise zur Wahrheit schicken. Eine großartige Reise auf der Suche nach dem, was niemals stirbt.. Was ist dieses Leben? Wenn der Tod kommt und alles wegnimmt, was ist dieses Leben? Welche Bedeutung trägt es, wenn man gegenüber dem Tod so machtlos ist? Denke daran, es ist nicht nur die eine Freundin, die im Sterbebett liegt. Jeder liegt in seinem Sterbebett. Nach der Geburt liegt jeder im Sterbebett. Das geht nicht anders. Denn nach der Geburt ist eines ganz sicher: Das ist der Tod. Du stirbst auch, nicht nur die Freundin dieses Mannes. Vielleicht stehst du ein wenig weiter weg in der Warteschlange, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit. Jemand stirbt heute, jemand morgen, jemand übermorgen. Was ist der Unterschied? Die Zeit kann keinen großen Unterschied machen. Zeit kann die Illusion von Leben erschaffen, doch das Leben, das im Tod endet, kann nicht das wirkliche Leben sein. Das muss ein Traum sein. Ich möchte dich darauf aufmerksam machen. Dann kannst du die Suche beginnen. Die Suche ist die Suche nach dem wirklichen Leben, dem wahren Leben, das keinen Tod kennt. Leben ist nur wahr, wenn es ewig ist. Wo wäre sonst der Unterschied zwischen einem Traum und dem Zustand, den du Leben nennst? In der Nacht, wenn du tief schläfst, ist der Traum genauso wahr wie alles andere auch. Der Traum scheint sogar noch wirklicher als das zu sein, was du mit offenen Augen siehst. Am Morgen ist dann alles vorbei. Es bleibt nicht einmal eine Spur übrig. Am Morgen, wenn du aufwachst, dann siehst du, dass es ein Traum und nicht die Wirklichkeit war. Dieser Traum vom Leben zieht sich über ein paar Jahre hinweg. Dann erwacht man plötzlich und das ganze Leben zeigt sich als Traum. Der Tod ist eine große Offenbarung. Wenn es keinen Tod gäbe, dann gäbe es keine Religion. Nur aufgrund des Todes existiert Religion. Ein Buddha wird durch den Tod geboren. Alle Buddhas werden geboren, weil sie sich des Todes bewusst sind. ~ Osho- The Search Sterben, Tod und die Bedeutung der Übergangsrituale in unserem LebenIntegration von medizinischer Betreuung und der Ethik von Mitgefühl in der SterbebegleitungEs gibt einige Kernprinzipen in der spirituellen mitfühlenden Sterbebegleitung. Das erste Prinzip ist die Einstellung auf die ganze Person- zu erkennen, dass die Sterbenden körperlichen Schmerz und seelisches Leiden erfahren, und soziale, psychologische und spirituelle Bedürfnisse haben. Palliative Betreuung ist das Besondere in der Hospizpflege, sowohl als Mittel zum Zweck, und in dem Verständnis, dass die Erleichterung von Leiden Sterbende befreit, sich auf heilende Beziehungen zu fokussieren, und sich um andere Angelegenheiten von Bedeutung zu kümmern. Schmerz erfordert die gleiche Aufmerksamkeit wie die Krankheit selbst. Um die Syndrome von chronischem Schmerz zu verstehen, beginnen wir, den Patienten tief zuzuhören und über die Bedeutung ihrer Erfahrung nachzudenken: „Ein Prozess, in dem ich es zulasse, mein Zuhören in wirkliches Hören zu entwickeln“. Wir kennen das Konzept des „Totalen Schmerzes.“ Die Multidimensionalität des Schmerzes- die körperlichen, mentalen, sozialen und spirituellen Aspekte- und die Zwischenverbundenheit von Verstand, Körper, Seele, und einem weiteren sozialem Kontext. Furcht und Spannung in körperlichem Schmerz verschärft die Erfahrung in solchem Schmerz. Das Konzept von „Totalem Schmerz“ ist ein wohlüberlegter Versuch, Sterbebegleiter und Betreuer dazu anzuhalten, die verschiedenen Facetten des Leidens eines sterbenden Patienten anzuschauen, über die Erfordernisse von Analgetika (Schmerzmedizin) hinaus auf die Bedürfnisse nach menschlichem Verstehen, Mitgefühl und praktischer sozialer Hilfe. Auch die Anspannung und das Leiden der Angehörigen, und das entsprechende Bedürfnis nach einem Zuhörer könnte genauso groß sein wie das des Sterbenden. „Trauer, Schuldgefühle, und alte, ungelöste Spannungen könnten sie zu einem Rückzug von wirklichem Kontakt und Kommunikation mit dem Sterbenden bringen, und so das Leiden auf beiden Seiten vergrößern“. Das zweite Prinzip der mitfühlenden Begleitung ist, dass es nicht nur eine Sache davon ist, Techniken anzuwenden, sondern vor allem in einer Art des Seins geerdet zu sein, die ich Präsenz nenne. Die Macht des Zuhörens und die Fähigkeit, im Angesicht von Leiden eine mitfühlende Präsenz zu verkörpern, ist genauso wichtig, oder sogar noch wichtiger, als medizinische Eingriffe. Das Verstehen, dass Heilung nicht so sehr durch das geschieht, was man tut, sondern das, was man im Tun ist. Die Essenz von mitfühlender Begleitung beinhaltet, in eine Präsenz zu vertrauen, die den Patienten und seine Familie leichter erreichen kann, wenn der Begleiter sich darauf ausrichtet, alle seine Kompetenz mit Mitgefühl zu nutzen und wenig zu sagen, was dieses unterbrechen könnte. Spiritueller Schmerz entsteht aus dem Gefühl, das aus der Illusion entsteht, dass weder unser Leben oder das Universum einen Sinn hat, dem Gefühl, nicht verbunden zu sein mit einer größeren Wahrheit und Liebe. Diese durchdringende Angst und Unsicherheit charakterisiert unsere moderne Gesellschaft, in der „Wahrheit“ zunehmend auf zerbrechliche, selbstbezogene Gedanken reduziert ist, die für radikale Zweifel anfällig sind, besonders in Krisenzeiten wie z.B. der gegenwärtigen Pandemie, und mehr noch im Sterbeprozess. Mitfühlendes Dasein mit anderen in solchen Krisenzeiten bedeutet, eine Atmosphäre von Liebe und menschlicher Präsenz zu geben, eine haltende Umgebung, in der Patienten und ihre Familien trauern können, Verbundenheit und Ruhepausen erfahren können, und Antworten auf Fragen über Sinn und Bedeutung finden können. Als Betreuer/in der Sterbenden gibt es keine Erfordernisse, dass man Antworten haben muss, oder dass man das Leiden eines anderen völlig verstehen muss; nur, dass man vorbereitet ist, mit einem offenen Herzen und bewusster, ruhiger Präsenz anwesend zu sein, um Zeuge zu sein oder mit denjenigen fühlen kann, die deiner Sorge und Pflege überantwortet sind. Das dritte Prinzip mitfühlender Begleitung beinhaltet, mit Achtung vor der Integrität des Anderen im Angesicht dessen darauf zu antworten, welches Leiden auch immer sich zeigt. Es gibt viele Komplikationen, die mit einer tödlichen Krankheit aufsteigen können. Und doch ist es entscheidend wichtig, dass der Tod letztendlich als Wahrheit, der man begegnet, gesehen wird, als Wieder- Verschmelzen, als Rückkehr in den Urgrund des Seins, aus dem alles Leben aufsteigt und in den es wieder zurückkehrt, aber nicht als einen „Prozess, den man managt“. Meine Arbeit mit Sterbenden durchdringt ein unerschütterliches Vertrauen in die menschliche Fähigkeit, in allen Zeiten und Situationen Bedeutung zu finden und Reife zu entwickeln, einschließlich aller Zeiten von anscheinend unerträglichem Leiden. Die Sterbenden brauchen kein Mitleid, aber sie wollen stattdessen mit Respekt und den Erwartungen von Vertrauen behandelt werden. Ich vertraue, dass diejenigen, die dem Ende des Lebens näherkommen, mit liebevoller Unterstützung ihren eigenen Weg finden können. Diese Hochachtung, die ich für die Integrität Sterbender in mir halte, ist in dem Wissen begründet, dass wir alle eines Tages unseren letzten Atemzug nehmen werden. Ich bin tief dankbar für die spirituellen Geschenke der Sterbenden, in dem Verstehen, dass wir diejenigen sind, die verarmt sind, wenn wir nicht in der Lage sind, diese Geschenke anzunehmen. Das vierte Prinzip der mitfühlenden Begleitung ist die Notwendigkeit, unsere Fähigkeit zu mitfühlender Präsenz vorzubereiten, zu erschaffen, und auszudehnen. Das geschieht durch die Übungen, die Bewusstheit, innere Ruhe, und Einsichten in die Bedürfnisse anderer Menschen kultivieren. Es gibt mehr als einen Weg zur Selbsterkenntnis, und jeder muss seinen eigenen Weg finden, wie wir unsere Fähigkeit für mitfühlende Präsenz erschaffen. Meditation, inneres Erforschen und aufrichtiges Gebet sind nicht so sehr ein Mittel, um Fragen zu beantworten, aber eine Praxis, unsere eigene Bereitschaft zu vertiefen, mit Fragen zu leben, die keine rigiden Antworten haben, mit einem grundsätzlichen Vertrauen, dass es einen Sinn und Bedeutung hat, und eine Antwort darauf, selbst wenn sie noch nicht offenbart wird. Das fünfte Prinzip der mitfühlenden Begleitung bezieht sich auf die Notwendigkeit kultureller Praktiken und eines gemeinschaftlichen Kontextes, der Absichtsbewusstsein, Reflexion und ständiges kontemplatives Lernen unterstützt. Unsere Fürsorge findet immer in einem sozialen Umfeld statt, sei es in einer Familie, einer Organisation oder einer spirituellen Gemeinschaft. Solche Kontexte können unsere Bemühungen, eine mitfühlende Präsenz zu verkörpern, unseren tiefsten Absichten treu zu bleiben und unser eigenes Wachstum und Werden zu fördern, unterstützen oder vereiteln - Der Aufenthalt bei denen, die leiden und sterben, kann für die Betreuer emotional und existentiell kostspielig sein. Wirkliche Befreiung entsteht weder durch die Beschönigung oder Verdrängung schmerzhafter Gefühlszustände, sondern nur dadurch, dass man sie in vollem Umfang erlebt. Eine spirituelle Gemeinschaft oder eine Gruppe von Menschen mit bestimmten gemeinsamen Werten kann einen idealen Rahmen bieten, um sich einander zuzuwenden, durch schmerzhafte Erfahrungen zu lernen und eine gemeinsame liebevolle Offenheit füreinander und für die Patienten in ihrer Obhut zu haben. Eine Station für Sterbende oder der Raum einer/eines Sterbenden ist ein Ort des Wachsens als Bewusstsein, und das gemeinsame Engagement der Mitglieder für ihre eigene spirituelle Reise erschafft eine Atmosphäre, in der andere es leichter fanden, auf ihre Suche zu gehen und den Mut zu finden, mit sterbenden Menschen wirklich gegenwärtig zu sein, beruflich oder in der privaten Pflege und Begleitung. Eine Frage, die oft gestellt wird, ist, wie wir mit dem gleichen „Geist“ von Erforschung und Stärke weitergehen können, zu lernen und zu wachsen, aber gleichzeitig den Menschen , die mit viel Schmerz, Angst und Verzweiflung kommen, eine Atmosphäre von Liebe, Vertrauen und Geborgenheit geben können. Die Antwort ist, dass die Qualitäten von Begleitern, die sich gegenseitig darin unterstützen, Hingabe und Demut im Angesicht des Todes und der spirituellen Reise eines „Anderen“ zu entwickeln, sich auf alles auswirkt, was dort geschieht. Die Absicht der gemeinsamen Praktiken wie Meditation, Gebet und innerem Erforschen ist es,eine Flexibilität des Geistes und eine Leichtigkeit der Berührung mit jedem Patienten zu entwickeln. Unsere Hoffnung ist es, dass jeder so tief wie möglich auf seine/ ihre eigene Weise reflektieren wird, was das wirklich Wichtige ist. Die Vergänglichkeit dieser schwebenden WeltDer japanische Haiku-Meister Issa verlor im 18. Jahrhundert seine kleine Tochter. Er kämpfte darum, seinen Verlust in den Griff zu bekommen, völlig am Boden zerstört, schrieb er: Die Welt des Taus ist die Welt des Taus. Und doch, und doch ... Issa war nicht frei von Angst; er kann nicht begreifen, wie das Leben seines kleinen Mädchens so flüchtig sein kann wie die winzige, perfekte Welt in einem Tropfen Morgentau. Doch selbst in diesem Gedicht können wir sehen, wie sich seine fest geschlossene Hand zu öffnen beginnt. Genau wie das Leben von Issas Tochter ist auch die Trauer vergänglich; schließlich kann sie durch uns hindurch strömen und uns dadurch weiser und demütiger werden lassen. Vor dieser Verwandlung müssen wir jedoch die langsame Arbeit leisten, sie zu durchschwimmen. Den Schmerz und die Sehnsucht zu verleugnen, die wir empfinden, bedeutet, uns der schweren Steine zu berauben, die schließlich der Ballast für die beiden großen Ansammlungen von Weisheit und Mitgefühl sein werden. Die Zen- Nonne Rengetsu drückt auf diese Weise die Schärfe von Verlust und Vergänglichkeit aus: "Die Vergänglichkeit dieser schwebenden Welt fühle ich immer wieder. Es ist am schwersten, derjenige zu sein, der zurückgelassen wird". Dein Bewusstsein im Tod mit der Weisheit deines Meisters oder deines inneren Lehrers vereinen22/7/2020 Die direkte Lehre des inneren LehrersWenn du zum Zeitpunkt des Todes,
dein Bewusstsein vertrauensvoll mit dem Bewusstsein der Weisheit des Meisters vereinst und in diesem Frieden stirbst, dann wird alles, das verspreche und versichere ich dir, gut werden. Unsere Lebensaufgabe ist es, diese Verschmelzung mit der Weisheit des Meisters immer wieder zu praktizieren, damit es so natürlich wird, dass jede Aktivität -sitzen, gehen, essen, trinken, schlafen, das Träumen und das Erwachen-, beginnt, von der lebenden Präsenz des Meisters zunehmend durchdrungen zu werden Langsam, über Jahre wahrer tiefer Hingabe, beginnst du, alle Erscheinungen zu kennen und zu erkennen um der Ausdruck der Weisheit des Meisters zu sein. Alle Situationen des Lebens, selbst jene, die einst tragisch, bedeutungslos oder erschreckend erschienen, offenbaren sich immer transparenter als die direkte Lehre und der Segen des Meisters und des inneren Lehrers. ~Tsogyal Lokar~ Wenn du keinen Meister haben, vereine dich mit der Vision der Person, die dich inspiriert, der Beste zu sein, das du sein kannst. Empathischer Stress und Verletzung, Belastung und Apathie"Moralisches Leiden ist der Schmerz, den wir in Bezug auf Handlungen erfahren, die über unsere Grundsätze von grundlegender menschlicher Güte hinausgehen. Es manifestiert sich in mindestens vier Hauptformen. Moralische Belastung entsteht, wenn wir uns eines moralischen Problems bewusst sind und wir legen eine Abhilfe fest, sind aber nicht in der Lage, sie aufgrund interner oder externer Zwänge umzusetzen. Moralische Verletzung ist eine psychische Wunde, die durch das Erleben oder die Beteiligung an einem moralisch verwerflichen Akt entsteht; es ist eine giftige, eiternde Mischung aus Furcht, Schuld und Scham. Im Gegensatz dazu ist moralische Empörung ein äusserer Ausdruck der Entrüstung gegenüber anderen, die gegen gesellschaftliche menschliche Normen verstoßen haben. Als eine Reaktion, die sowohl Wut als auch Abscheu beinhaltet, kann uns moralische Empörung über unethische Handlungen zum Handeln bewegen und Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht fordern. Moralische Apathie entsteht, wenn wir es einfach nicht wissen wollen, oder wenn wir Situationen verleugnen, die in anderen Schaden anrichten". ~ J. Halifax ~ *** Deshalb sollten wir aufrichtiges Einfühlungsvermögen und grenzenloses Mitgefühl entwickeln. Stille Meditation und Tonglen (Atishas Meditation) fördern diese Qualitäten in unserem Bewusstsein. https://www.spirituelle-transformation.com/…/meditation-ton… Selbstbestimmtes Sterben durch SterbefastenEs ist mein Recht.
Das selbstbestimmte würdevolle Sterben durch Sterbefasten. In diesem Film geht es um das Greifbare und Intime. Es ist ein Ausdruck von Händen, die mit dem Herzen verbunden sind und sich auf das Wesentliche besinnen. Dieser Film handelt von belastbaren und unabhängigen Familien und Einzelpersonen, die trotz der Normen den Mut haben, neu zu überdenken, wie wir sterben, und die Weise revolutioniert, wie wir am besten weiterleben können. "Meine Mutter hatte eine kongestive Herzinsuffizienz und beschloss, sich nicht den Demütigungen eines medizinischen Eingriffs zu unterwerfen. Als sie zu schwach wurde, um aus dem Bett aufzustehen, beschloss sie, mit dem Essen und Trinken aufzuhören (auf Deutsch heißt das Sterbefasten, in den USA heißt das VSED - Voluntarily Stopping Eating and Drinking). Meine freimütige Mutter bestand darauf, dass ich unsere Familie filme, während wir gemeinsam durch diesen belastenden Prozess gingen. Mein Bruder und ich kümmerten uns während der zehn Tage, die sie brauchte, um zu Hause zu sterben, rund um die Uhr um sie. Dann haben wir ihren Körper gewaschen, ihr Haar gerichtet und anhand von YouTube-Videos herausgefunden, wie wir ihren Mund und ihre Augenlider geschlossen halten konnten (ein Stoffstreifen und ein Sack Reis). Dann legten wir sie in einen Sarg, den wir ein paar Wochen zuvor gebaut hatten und den ihre Enkelin mit Einhörnern, Sonnenblumen und einem riesigen Smiley-Gesicht bemalt hatte. Indem wir ihr beim Sterben halfen, setzten wir ein Gespräch über den Tod fort, das wir seit Jahrzehnten führen. Dieses Kapitel über den Tod meiner Mutter wird Teil eines Dokumentarfilms mit dem Titel "Ein handgemachter Tod" über die Art und Weise, wie andere in den Kreis des Todes treten und diese universelle Erfahrung von den Experten in den weißen oder schwarzen Kitteln zurückfordern. Eine Familie führt eine Hausbeerdigung für ihren Patriarchen durch; die Stadt Crestone CO hat den ersten öffentlichen Verbrennungsplatz für ihre Mitglieder organisiert; ein Sterbehelfer hilft seinen Patienten, ihr Leiden zu ihren Bedingungen zu beenden; ein Ehepaar ringt mit einer Agentur über die unheilbare Krankheit ihres Kindes." Liebe bedeutet alles![]() "Sie ist 98. Und die Isolation und Einsamkeit überkam sie bei meinem Besuch in einem Fluss von Tränen. Sie war 6 Wochen lang nicht in der Lage, ihren Sohn oder ihre Tochter zu sehen. Sie will sterben. Denn mit 98 ist das Warten zu viel. Ich bot ihr an, ihren Sohn über FaceTime zu sehen. Sie weinte mehr. Sie wollte eine richtige Umarmung. Ich in meiner Schutzkleidung habe genug gesagt. Auch ich beugte mich in ihre Arme, die sie so fest um mich geschlungen hatte. Ich brach die Regel. Ich umarmte sie, bis sie atmen konnte. Wir erfuhren beide eine Heilung. Ich würde es wieder tun. Liebe ist das Wichtigste. Die älteren Leute in der Langzeitpflege wurden nicht berührt oder umarmt. Das führt zu Entwicklungsstörungen. Umarmungen sind ein notwendiger Teil des Lebens. " - von einer Krankenschwester geteilt Die Auflösung der Elemente und der Persönlichkeit im Sterben![]() Veetman spricht über den Sterbeprozess, die Auflösung der Elemente und der Persönlichkeit im Sterben, und die körperlichen, seelischen und spirituellen Vorgänge im Übergang des Todes. Die Bedeutung eines bewussten Sterbens. Der Moment des Todes ist die größte Gelegenheit im Leben zum spirituellen Erwachen, der Erkenntnis unserer wahren Natur, das Ungeborene und Unsterbliche. Veetman spricht über unsere bewusste Vorbereitung auf ein angstfreies bewusstes Sterben in Dankbarkeit und Hingabe.Warum haben wir Angst vor dem Tod?
"Warum klammern wir uns an das Leben und warum fürchten wir den Tod? Du hast vielleicht nicht darüber nachgedacht. Der Grund, warum wir uns so sehr an das Leben klammern und warum wir uns vor dem Tod fürchten, ist einfach unerklärlich. Wir klammern uns so sehr an das Leben, weil wir nicht wissen, wie wir leben sollen. Wir klammern uns so sehr an das Leben, weil wir in Wirklichkeit nicht leben. Und die Zeit vergeht, und der Tod kommt immer näher und näher. Und wir haben Angst, dass der Tod näher kommt und wir noch nicht gelebt haben. "Das ist die Angst: Der Tod kommt, und wir haben noch nicht gelebt. Wir bereiten uns nur darauf vor, zu leben. Nichts in uns ist bereit, das Leben ist noch nicht geschehen. Wir haben die Ekstase, die das Leben ist, nicht gekannt; wir haben die Glückseligkeit, die das Leben ist, nicht gekannt; wir haben nichts davon erfahren. Wir haben nur ein- und ausgeatmet. Wir haben einfach nur existiert. Das Leben war nur eine Hoffnung, und der Tod kommt näher. Und wenn das Leben noch nicht geschehen ist und der Tod noch nicht eingetreten ist, dann werden wir natürlich Angst haben, weil wir nicht sterben wollen. "Nur die Menschen, die gelebt haben, wirklich gelebt haben, sind bereit, aufnahmebereit, empfänglich, dankbar für den Tod. Dann ist der Tod nicht der Feind. Dann wird der Tod zur Erfüllung." ~ Osho Der Unterschied zwischen Empathie und MitgefühlEmpathie ist nicht Mitgefühl Matthieu Ricard, ein Mönch in der tibetisch-buddhistischen Tradition, der jahrzehntelang im Himalaya Meditation praktiziert hat, hat gemeinsam mit Wissenschaftlern Experimente durchgeführt, bei denen die Wirkung der Meditationspraxis auf Geist und Körper erforscht wurde. Vor allem ein Experiment demonstriert eindrucksvoll, was emphatischer Stress ist, und welcher Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl besteht. Am Leipziger Max-Plank-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften legte sich Matthieu in einen Magnetresonanztomografen und bekam die Aufgabe, Mitgefühl zu erzeugen, während er an das Leiden von anderen dachte. Am Vorabend hatte er eine BBC-Dokumentation über ganz junge rumänische Waisenkinder gesehen und war zutiefst betroffen von deren unerträgliche Not. Sie bekamen zwar zu essen und wurden gewaschen, entwickelten sich jedoch nicht gut, weil sie wenig oder gar keine menschliche Zuwendung erhielten. Wie Mathieu erzählte, hatte der Mangel an Zuwendung bei den Kindern „schwere Symptome von Apathie und Anfälligkeit hervorgerufen. Viele wiegten sich stundenlang hin und her, und ihre Gesundheit war in einem derart schlechten Zustand, dass es im Waisenhaus regelmäßig zu Todesfällen kam. Selbst wenn sie nur gewaschen wurden, zuckten viele der Kinder vor Schmerz zusammen, und schon ein leichter Schlag konnte zu einem Arm- oder Beinbruch führen“. Während Matthieu im Tomographen lag, versetzte er sich in das Leiden dieser Kinder hinein, indem er sich ein lebendiges Bild von ihnen vor Augen rief und sich ich ihre fürchterliche Lage einfühlte, als wäre er einer von ihnen. Statt zu regulieren, wie er ihr Leiden erlebte, erlaubte er sich, ihren Schmerz und ihr Leiden so tief wie möglich zu empfinden. Es dauerte nicht lange, bis er sich überfordert und ausgelaugt fühlte. (Emphatischer Stress) Nach einer Stunde dieser intensiven Praxis wurde Matthieu vor die Wahl gestellt, entweder weiterhin Empathie zu erzeugen, oder zur Mitgefühlsmeditation überzugehen. „Ohne das kleinste Zögern“, berichtet er, „stimmte ich zu, die MRI-Aufnahme mit Mitgefühlsmeditation fortzusetzen, weil ich durch die emphatische Resonanz total erschöpft war.“ Mit der neuen Meditationstechnik konzentrierte Matthieu sich wieder auf das Dasein der Waisenkinder. In dieser Phase erzeugte er bewusst Gefühle von Liebe, Güte, Fürsorge und Altruismus, während er sich ihr extremes menschliches Leiden von Augen rief. Am Ende des Experiments beschrieb Matthieu seinen inneren Zustand während der Mitgefühlsmeditation als warm und positiv, gepaart mit dem starken Wunsch, etwas für diese Kinder zu tun. Das war ein deutlicher Gegensatz zu seiner vorherigen Erfahrung von Empathie, (oder vielmehr von emphatischem Stress), die ihn völlig erschöpft und entkräftet hatte. Auch an seinem Gehirn war der Unterschied deutlich erkennbar. Die MRI-Aufnahmen zeigten, dass die emphatische Erfahrung in neuronalen Netzwerken stattgefunden hatte, die mit Schmerz assoziiert waren. Die entsprechenden Areale sind für die emotionale (aber nicht für die sensorische) Komponente der Schmerzerfahrung zuständig, und zwar sowohl bei eigenen Schmerzen wie auch solchen, die wir bei anderen beobachten. Bei der Mitgefühlsmeditation hingegen waren Netzwerke aktiv, die mit positiven Emotionen, mütterlicher Liebe und Zugehörigkeitsgefühl verbunden sind. Das Forscherteam war verblüfft, dass zwischen Empathie und Mitgefühl offenbar so deutliche Unterschiede herrschten. Später berichtete Matthieu, während der Mitgefühlsmeditation sei er von Gefühlen der Liebe und Zärtlichkeit erfüllt gewesen, und anschließend habe er sich frisch und beseelt gefühlt: „Als ich zur Mitgefühlsmeditation überging, hat meine mentale Landschaft sich völlig verändert. Das Bild der leidenden Kinder war zwar genauso lebhaft wie zuvor, rief jedoch keinen Kummer mehr hervor. Stattdessen empfand ich eine natürliche, grenzenlose Liebe für die Kinder, und den Mut, auf sie zuzugehen und sie zu trösten. Außerdem war der Abstand zwischen mir und ihnen völlig verschwunden.“ Was Matthieu empfunden hat, ähnelt meinen eigenen Erfahrungen in der Begleitung von Menschen in Therapie, als auch mit Menschen, die im Sterbeprozess durch intensive körperliche und seelische Schmerzen gehen mussten. Ich wusste damals noch nichts von den neurologischen Unterschieden zwischen Empathie und Mitgefühl- aber mir war klar, dass ich von meiner Identifikation mit dem Qualen der Menschen in einen Zustand überwechseln musste, in dem ich verankert und voll Dankbarkeit für jene war, die diesen Menschen ermöglichen konnten, ihren Schmerz erheblich zu lindern. Wenn mir das gelang, durch viele Stunden der Mitgefühlsmeditation und innerer Stille, fühlte ich mich neu belebt von dem Mitgefühl, das in mir entstand. Die Wissenschaftler haben also schlüssige Beweise für einen neurobiologischen Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl gefunden. Mitgefühl in der spirituellen Sterbebegleitung Wie funktioniert eine Chemotherapie?Auch wenn für die meisten Menschen die Chemotherapie als DIE Krebstherapie schlechthin erscheint: Längst nicht alle Krebspatienten erhalten Zytostatika. Nach wie vor sind Operation und Bestrahlung rein zahlenmäßig im Vergleich die häufigeren Behandlungsformen. Die Anwendungsmöglichkeiten für Zytostatika haben sich jedoch sehr erweitert: Eine Chemotherapie kann heute auch dazu beitragen, einen Tumor so zu verkleinern, dass er überhaupt erst operabel wird. Seit rund 60 Jahren werden Zytostatika zur Chemotherapie bei Krebs eingesetzt. Vereinfacht übersetzt bedeutet der Begriff Zytostatikum "Zellstopper": Solche Substanzen hindern Zellen an der Teilung und bringen sie zum Absterben. Da dies sehr grundlegende Vorgänge sind, wirken fast alle Zellgifte nicht nur auf Krebszellen: Beeinträchtigt werden - in unterschiedlichem Umfang - alle sich schnell regenerierenden Gewebe. Typische Nebenwirkungen vieler Zytostatika sind daher vorübergehende Schädigungen der Blutzellbildung oder auch Haarausfall. Übelkeit und Erbrechen, von vielen Patienten sehr gefürchtet, lassen sich heute durch Begleitmedikamente weitgehend unterdrücken. Eigentlich bezieht sich der Begriff Chemotherapie auf jede Art von medikamentöser Behandlung, bei der Zellen zum Absterben gebracht oder am Wachstum gehindert werden sollen. Das können Krankheitserreger ebenso sein wie Krebszellen. Im weiteren Sinn gelten also auch Antibiotika als "Chemotherapie". Heute wird der Begriff allerdings fast ausschließlich für die Verkleinerung oder Zerstörung von Tumoren mit so genannten Zytostatika verwendet. Die umgangssprachlich auch als Zellgifte bezeichneten Substanzen beeinträchtigen Krebszellen grundlegend in ihrer Funktion: Weitere Teilungen werden gestoppt und die geschädigten Zellen vom Körper des Patienten abgebaut. Weiter zum Artikel in der Bibliothek Die Reise der Trauer ist mit Intelligenz ausgestattet und nicht darauf ausgerichtet, eine Lösung zu finden und einen Zustand der Unberührbarkeit zu erzeugen.Der Prozess der Trauer ist höchst individuell und lässt sich nie auf eine klinische oder philosophische Formel festlegen. Damit sich die Wunde öffnen und ihr Wesen offenbaren kann, müssen wir unseren eigenen Weg finden und uns für Unsicherheit, Verlust und Übergang sowie zur Auflösung des uns bekannten Lebens öffnen. Es sollte ohnehin nie so werden, wie wir dachten. Diese Realität ist kein Beweis für ein Versagen oder einen zu korrigierenden Fehler, sondern für die transformierende Aktivität von Mitgefühl und Gnade. Wie der Prozess aussieht und in welchem Zeitrahmen er sich entfaltet, ist eine Frage des eigenen einzigartigen Weges, des Schicksals und der Bestimmung. Es gibt vielleicht Landkarten, die von Mitreisenden zur Verfügung gestellt werden, Wegweiser in die unbeleuchteten Orte und dunkleren Korridore der Psyche, aber sie sind nicht immer nuanciert oder subtil genug für unsere individuellen Reisen. Nehmen wir die Weisheit mit offenem Geist und dankbarem Herzen auf, während wir uns gleichzeitig daran erinnern, dass die Landkarte nicht das Gelände ist, insbesondere in den Seelenbereichen. Wir müssen unsere Reise nicht an die eines anderen anpassen, und wenn wir dies versuchen, entehren wir in der Tat die radikale Einzigartigkeit des Weges für uns, den wir allein gehen müssen und der nicht immer wie der eines Anderen aussehen muss. Die Reise der Trauer ist mit Intelligenz ausgestattet und nicht darauf ausgerichtet, eine Lösung zu finden und einen Zustand der Unberührbarkeit zu erzeugen. Es gibt hier keine "Beherrschung", keine Experten und keine phantasievolle Reise zur Überwindung unserer Verwundbarkeit. Sie ist viel majestätischer als all das. Das Herz ist endlos, und die Trauer wird immer subtiler, wenn sie als Begleiter in die Tiefe auftaucht und Licht offenbart, das der nicht-trauernde Zustand niemals enthalten könnte. Es ist nicht so sehr ein Prozess, sondern ein nichtlinearer, sich entfaltender Partner... der sich nicht wie eine gerade Linie, sondern wie Spiralen und Kreise bewegt. Selbst wenn wir nicht mehr über das Gefühl eines persönlichen Verlustes trauern, wird vielleicht von uns verlangt, dass wir um die Vorfahren, um die, die noch kommen, und um die Erde trauern. Um die Sterne, die sich neu organisieren, und um den Tod und die Wiedergeburt eines kosmischen Traums. Trauern ist nicht nur persönlich, sondern auch kulturell, imaginär und archetypisch. Wenn sie uns bescheiden macht und reinigt, öffnet sie ein Portal in das Mysterium. Es gibt mehrere Ebenen der BARDO- Erfahrung.
- Das BARDO der Geburt. - Das BARDO des Träumens. - Das BARDO des Lebens. - Das BARDO des Sterbens. Hier geschehen die Auflösung der Elemente des grobstofflichen Körperals auch die Auflösung des individuellen Bewusstseins. - Das BARDO des Todes - Das BARDO der Entstehung/ Wiedergeburt. Es gibt eine Ebene des Daseins, die zwischen Tod und Wiedergeburt erfahren wird. Diese Lehren des BARDO sind nicht religiös im eigentlichen Sinn. Sie sind eine Wissenschaft des Bewusstseins und fordern uns heraus, unsere kritische Intelligenz auf unsere Erfahrungen anzuwenden. Durch das tiefe Verstehen und die Praxis des BARDO ist es möglich, die Verwirrung über den Tod zu durchdringen. Weiter zum vollständigen Artikel Bewusstsein legt nahe, dass ein Zweck darin besteht zu erlernen, wie man gut alt wird.Die äußeren Symptome des Alterns sind Schlüssel zu inneren Umwandlungen. Was ist das Leben außer dem Blickwinkel einer Vision? Ein Mensch wird gemessen nach dem Blickwinkel, mit dem er die Dinge betrachtet. - Ralph Waldo Emerson Unsere Vision des Alters ist beladen mit Schwierigkeiten und Paradoxa: Wir sprechen über den alternden Körper, aber die meisten unserer Zellen sind jünger als 7 Jahre. Und was könnte das Altern möglicherweise für unseren göttlichen Geist, ein unendliches Wesen, bedeuten? Was für eine Galaxis? Für einen Stern? Geradeso wie sich unsere Gesichter seit der Kindheit verändert haben, können wir uns vorstellen, wie sich das Angesicht der Erde im Laufe ihres Lebens verändert hat: Vulkane brechen aus, und Kontinente verschieben sich und stoßen aufeinander. Wir müssen uns daran erinnern, dass unsere Körper nicht unsere Identität bestimmen. Ein wirklich offenes Bewustsein lässt uns widersprüchliche Wahrheiten im Denken und in der Vorstellung festhalten – ohne den Versuch, ihre Unterschiede zu lösen –, bis etwas Neues und vielleicht Unerwartetes geboren wird. Es ist schwierig jene Spannung festzuhalten – zum Beispiel zwischen den Wahrheiten, dass wir alt werden und dass wir innerlich kein bisschen alt werden. Es bedarf einer radikalen Annahme dessen, was auf verschiedenen Ebenen zur gleichen Zeit wirklich und wahr ist – ohne Widerstreben oder Negieren oder den Versuch zu ändern, was so ist, und ohne das Denken darauf zu richten, sich Sorgen zu machen und an einer Lösung herumzukauen. Die Seele kann Paradoxa und gegensätzliche Wahrheiten umfassen, genauso wie das Universum vereinigende und abstoßende Kräfte umfasst. Tatsächlich besteht die Seele, wie das Universum, aufgrund gegensätzlicher und doch komplementärer Energien.“ Können wir in jenem Geist unbeirrt unsere weltliche Realität betrachten und auch an dem unendlichen Potenzial und den unendlichen Möglichkeiten festhalten? Das Denken schweift zu schnell ab, wenn wir jedoch bewusst leben, können wir das Paradox beider Realitäten gleichzeitig festhalten. Etwas im Innern erkennt die Wahrheit, dass wir nicht unsere Körper sind, aber auch dass wir sehr wohl unsere Körper sind. Der Schmerz berührt vielleicht nicht unsere unsterbliche Seele, aber der Mensch, der sich ich nennt, ist unmittelbar betroffen. Und wenn das Leben unseres Lebens unsere Seele nicht auf wichtige und überzeugende Arten berührt, warum sind wir dann hier? Vielleicht ist der Schmerz, der mit dem Zusammenbruch der körperlichen Vorgänge einhergeht, besonders gewaltig für uns, wenn wir altern, weil wir physisch von vielen dieser Veränderungen nicht genesen werden. Sie sind Zeichen, Mahnungen, dass wir in einer sterblichen Hülle verwurzelt sind, und je mehr wir uns mit ihr identifizieren, umso mehr Schmerz werden wir erfahren. Tatsächlich habe ich über viele Jahre geleugnet, einen Körper zu haben. Ich werde ihn kleiden, füttern, bewegen – aber oft nur beruhend auf der Idee , was er braucht, statt darauf zu hören , was er braucht. Man sagt, dass die Trennung von Körper und Denken nur eine Trennung vom Standpunkt des Denkens aus ist, weil der Körper keine Zweifel über Einheit hat. Was geschieht, wenn du dir einen Horrorfilm anschaust: beobachte, wie schnell dein Körper mit der Tätigkeit des Denkens gleichzieht. Das Gleiche trifft auf das Herz zu: Die einzige Trennung zwischen Herz und Denken liegt im Denken, nicht im Herzen. Und eine Sache, auf die wir zählen können, ist, dass mit dem Altern das Denken langsamer wird. Was wir über den Körper denken: wir sind unsere Körper, aber unsere Körper sind nicht wir. Wir sind mehr als runzlige Säcke von Wehwechen und Schmerzen. Wir sind essenziell unsterbliche Wesen mit einem wunderbaren Träger, der unzählige evolvierende Leben beherbergt. Mächtige Energien und Kräfte strömen unentwegt durch uns. Die äußeren Symptome des Alterns sind Schlüssel zu inneren Umwandlungen. Anstatt all die Themen um den Lebensabend zu fürchten – sich Sorgen machen, dass man abhängig wird oder Schwierigkeiten hat mit dem letzten Willen; Angst vor dem Verlust geliebter Menschen oder vor dem Alleinsein – können wir uns daran erinnern, unsere Imaginationen zu aktivieren, um all das anders zu sehen. Was ist überhaupt der Sinn des Lebens? Bewusstsein legt nahe, dass ein Zweck darin besteht zu erlernen, wie man gut alt wird. Der Trick ist dann, unsere Identifizierung mit dem Körper fallen zu lassen und uns mehr mit dem wachen Geist zu identifizieren – denn während der Körper schwächer wird, werden wir spirituell stärker, wenn wir unsere Aufmerksamkeit und Intention darauf richten. Unsere Kultur drängt uns natürlich zu dem Versuch, jung zu bleiben, aber „wenn wir uns gegen das Altern stellen, stellen wir uns gegen das Leben, denn das Altern ist dem Leben inhärent. Leiden entsteht, wenn wir das, was real ist, verdrängen. Viele von uns fürchten sich vor dem Altwerden; … Wir genesen, wenn wir uns den Veränderungen im Leben öffnen und das zulassen, was real ist, um natürlich zu evolvieren“. Bestseller wie Deepak Chopras … Ageless Body, Timeless Mind … mögen ihren Lesern wunderbare Ideen bieten, aber ihr inhärentes Versprechen der Verjüngung enthält auch ein Leugnen des Alterns. Schließlich geht es doch bei dem Unternehmen des bewussten Alterns um die Entwicklung und den Erhalt der Integrität. Diese Reise beinhaltet eine Erleuchtung des Denkens, und nicht den listigen Gedanken, dass es Abkürzungen zur Erleuchtung gibt. Das betrifft die Entwicklung spiritueller Reserven, um das Altern anzunehmen, nicht um es zu leugnen. Bewusstes Altern ist weder schnell noch leicht. Es erfordert, dass wir immer wieder auf unsere Intention zurückkommen, wach zu sein, während wir alt werden. Es erfordert, dass wir mitleidsvolles Zuhören praktizieren und die Welt von einem langfristigen Standpunkt aus betrachten, der unsere rein persönlichen Wünsche und Ängste übersteigt. Nach Jahren dieser Art des Übens beginnen wir vielleicht zu erkennen, was uns tatsächlich helfen wird. Diese Botschaft lässt sich vielleicht in einer auf rasche Lösungen fixierten Kultur nicht leicht verkaufen. Ich habe von vielen Menschen gehört, dass sie keine Angst vor dem Sterben haben. Ich frage mich allerdings, wie viel Angst sie davor haben, senil zu werden. Von Freunden habe ich gehört, sie würden lieber sterben als die langsame Zerstörung durch Alzheimer durchleben zu müssen. Aber vielleicht ist das nur so, wie wir auf dieser Seite des Scheidewegs empfinden. Einer Studie gemäß sind die Menschen allgemein schlechte Propheten in Bezug darauf, wie sie auf Ereignisse reagieren werden, besonders auf traurige oder negative. Was wir nicht in Betracht ziehen ist, dass das Durchleben des Ereignisses uns verwandelt; wir sind nicht länger derselbe Mensch. Die Erfahrungen fordern unsere Ideen heraus und ordnen unsere Prioritäten neu. Vielleicht ist der Verfall nur eine Art des Loslassens, des Freiwerdens von Glaubensvorstellungen über uns selbst und darüber, was wir für wahr halten. Ein Hauptthema des spirituellen Klassikers Bhagavad Gita ist die Wichtigkeit zu lernen, nicht an den Früchten unserer Arbeit zu haften, dass wir uns selbst leer machen. Die Natur hilft uns gütig, wenn wir alt werden, denn wenn unser Denkvermögen und unsere Erinnerungen schwächer werden, wird es ein wenig leichter, die Bilder, die wir über uns selbst hatten, loszulassen. Wenn wir zurückblicken auf die turbulente Leidenschaften und Wünsche der jüngeren Jahre, können wir uns ein wenig darüber freuen, dass wir von diesen Stürmen nicht mehr so leicht erfasst werden. Wenn das Gehör nachlässt und die Geschmacksknospen uns im Stich lassen, können wir ihnen Glück wünschen, dass wir sie los sind. Wir verpassen eine Gelegenheit zur Verwandlung, wenn wir uns fest daran klammern, wer wir waren – außerdem waren wir niemals wirklich, wer wir eigentlich zu sein glaubten, also woran klammern wir uns? Bewusstes Altern ist essenziell eine spirituelle Übung, und bei der spirituellen Übung geht es darum, jenen Teil von uns, der still und essenziell zeitlos ist, zu finden und dort zu verweilen. „Gehe über die Zeit hinaus, finde jenen Teil, der jenseits der Zeit liegt, zeitlos ist, – du kannst ihn nicht sehen, du kannst ihn nicht riechen, du kannst ihn nicht hören, du kannst nicht einmal darüber nachdenken, und doch ist er. Du kannst es nur sein. Du kannst es nicht kennen, weil das aktive Denkvermögen die Objekte kennt, und Objekte sind in der Zeit. Es ist vergleichbar, eine Taschenlampe zu besitzen, deren Licht man auf eine Erinnerung lenkt, auf eine Ebene, auf eine Empfindung, ein Gefühl, aber wann scheint die Taschenlampe auf uns selbst? Die Taschenlampe ist jener Teil von uns, den wir Bewusstsein nennen könnten. Es hat keine Zeit, keinen Raum, es stirbt nicht, es wurde nicht geboren, es geht nirgendwohin. Wir neigen dazu, so fasziniert von dem Bewusstsein über Dinge zu sein, dass wir vergessen, uns über das Bewusstsein an sich bewusst zu sein. Bei der spirituellen Reise geht es darum, tiefer und tiefer zu gehen und das zu finden, was sich nicht verändert. Mitten in der Veränderung sind wir noch immer im Unveränderlichen verwurzelt.“ Sinn und Bedeutung zu finden heilt unseren SchmerzTod durch Suizid Bedeutung zu finden in jeder Erfahrung heilt unser Leiden Suizid ist kein Schandfleck auf jemandes Namen; es ist eine Tragödie. Niemals sind die Qualen der Selbstbeschuldigung akuter, oder die Gedanken quälender als in den Nachwirkungen eines Todes durch Suizid. Wir sprechen nicht viel über Suizid, wenn es etwas ist, das uns selbst betroffen hat. Zu schmerzhaft, zu tabu, zu überladen mit unerlösten Gefühlen. Wenn wir darüber sprechen, ist es meistens nicht im Kontext unseres eigenen Lebens, sondern über etwas, das wir gelesen oder im Theater oder TV gesehen haben. Diese sind dann hauptsächlich über die Gefühle von Freunden und Familien, die nach einem Suizid zurückbleiben, ein vielfältiges Thema, das wir erforschen, denn solche Gefühle sind sehr komplex. Achtung: Dieser Artikel ist nur darüber, wie wir denjenigen in Trauer helfen können, nachdem ein geliebter Mensch durch Suizid gestorben ist. Es geht hier nicht darum, diejenigen zu behandeln, die Suizidgedanken haben. Wenn nur… Wenn Menschen einen Tod durch Suizid betrauern, werden sie unvermeidbar von ihren Gefühlen des Versagens verfolgt, es nicht verhindert zu haben. Nach vielen Gesprächen mit Menschen, einen liebsten Menschen durch Suizid verloren haben, kann ich sagen, dass unsere Gedanken sehr grausam sein können. Unsere Gedanken beschimpfen uns und verprügeln uns. Eins der ersten Dinge, die ich solchen Menschen sage, ist, dass wenn jemand es darauf abzielt, sich selbst zu schaden, wir vielleicht machtlos sind, es zu verhindern. Wir sollten es immer versuchen, aber wir können es uns nach der Tatsache nicht vorwerfen. Suizid ist oft eine impulsive Tat, ausgeführt in einem Moment der Verzweiflung. Es kann geschehen nach Jahren von Psychotherapie, Antidepressiva, Krankenhausaufenthalten, und sogar Schocktherapien. Viele Tode von Prominenten haben diese Tatsache deutlich gemacht. Und doch, unser Denken reduziert es auf „wenn-nur“. Eine Frau rief mich an, nachdem ihr 70-jähriger Vater durch Suizid gestorben war. Ein unbehandelter Alkoholiker, hatte er seit Jahren damit gedroht, und es schien unausweichlich, dass er es eines Tages tun würde. Aber sie konnte nicht aufhören zu denken, „Wenn ich nur an diesem Tag in sein Haus gegangen wäre“, „Wenn ich nur dazu gedrängt hätte, einen anderen Arzt zu besuchen“, „Wenn ich nur in seinen Alkoholismus eingegriffen hätte“. Solche Gedanken sind ein Produkt von Schuld, aber sie sind auch der Weg des Verstandes, zu versuchen, in einer unkontrollierbaren Situation, die bereits geschehen ist, Kontrolle durchzusetzen. Tod durch Suizid ist weder ein egoistischer Akt noch eine Wahl. Es ist das Zeichen eines Denkens, das Hilfe braucht. Es ist ein schrecklicher Ausgang einer tragischen Situation. Wir wissen von zahllosen Menschen, die einen Suizidversuch überlebt haben, dass sie nicht wirklich sterben wollten. Sie fühlten, dass sie einfach nicht mehr mit so viel Schmerz weiterleben konnten. Manche Suizide werden von äußeren Umständen ausgelöst- Menschen haben überwältigende Schulden, oder sie haben den Menschen verloren, den sie am tiefsten geliebt haben, oder sie haben eine bedrohliche chronische Krankheit, oder rechtliche Probleme oder leiden unter Substanzmissbrauch und Süchten. Aber viele, die durch Suizid gestorben sind, haben Leben gelebt, die nur als ideal beschrieben werden können, zumindest von außen gesehen. Sie hatten Familien und Freunde, die sie geliebt haben, genug Geld, ein schönes Zuhause, beruflichen Erfolg, und doch waren sie zerrüttet. Warum? Ich glaube, dass es für diejenigen unter uns ohne Suizid-Gedanken fast unmöglich ist, uns vorzustellen, wie es für diejenigen ist, die sie haben. Klinische Depression an sich ist eine schwere Krankheit, die zu Suizid führen kann. >>>weiter zum Artikel |
Veetman
leitet das Institut für Leben und Sterben Spenden
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